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Computer-Zertifikate

Inhaltsverzeichnis
Einführung
Zertifikate für Anwender
Xpert European Computer Passport
International Certification of Digital Literacy (ICDL)
Microsoft Office Spezialist (MOS)
Open-Source Zertifikate der Linux-Familie
Zertifikate für IT-Fachkräfte
Adressen / Links

Einführung

Heute erwarten viele Firmen gute PC-Kenntnisse und Erfahrung in der Anwendung gängiger Software. Aber wie kann man prüfen, ob sie tatsächlich vorhanden sind? Es ist deshalb wichtig, die erworbenen Qualifikationen auch nachweisen zu können - am besten durch allgemein anerkannte Zertifikate. Das Gleiche gilt auch für Netzwerker und Systembetreuer, denn sie sitzen an sensiblen Stellen im Unternehmen. Abteilungsleiter und Personaler werfen daher einen besonders kritischen Blick auf die Qualifikation der Bewerber.

core10/box-red.gif Alle EDV Zertifikate
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Zertifikate für Anwender

Im Anwenderbereich gibt es in Deutschland eigentlich nur wenige nennenswerte Zertifikate: Den „Xpert European Computer Passport“, den „Microsoft Office Spezialist“ (MOS) sowie den „Europäischen Computerführerschein“ (ECDL) - also zwei herstellerunabhängige Angebote - und ein Konzept, das auf die Microsoft Office-Familie abzielt. Angesichts der Datenschutzdebatte gewinnen auch Open-Source-Zertifikate an Bedeutung.

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Xpert European Computer Passport

Der von der „Europäischen Prüfungszentrale Hannover“ herausgegebene „Europäische ComputerPass Xpert“ vermittelt umfassende Kenntnisse und praktische Fertigkeiten mit gängigen Anwenderprogrammen im Office-Bereich und wurde in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Volkshochschulen entwickelt. Diese haben dementsprechend auch vielfach ihre EDV-Kursangebote auf diese Xpert-Zertifikate ausgerichtet, jedoch setzen auch vermehrt Volkshochschulen auf die konkurrierenden ECDL-Produkte.

Im Rahmen von Xpert können die Zertifikate „European Computer Passport XPERT“ (nach erfolgreicher Absolvierung der in Kursform angebotenen Pflichtmodule Grundlagen der EDV, Textverarbeitung Basics und Internet Basics) und „European Computer Passport Xpert Master“ (erfolgreiche Absolvierung von zwei der Wahlmodule Textverarbeitung Pro, Tabellenkalkulation, Datenbankanwendung, Präsentation, Kommunikation) erworben werden.

core10/box-red.gif Xpert - Europäischer Computer Pass
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RecherchezieleRatgeber
 •  Xpert (VHS-Zertifikat: Xpert Business (XB), 35 Kurse)  i 
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International Certification of Digital Literacy (ICDL)

Der ICDL (International Certification of Digital Literacy) ist ein internationaler Standard für die Entwicklung digitaler Kompetenzen im Beruf. Der ICDL löst seit 2020 den ECDL (European Computer Driving Licence) in Deutschland ab. Das herstellerunabhängige Zertifikat bescheinigt wesentliche Kenntnisse und Fähigkeiten, die in einer digitalisierten Arbeitswelt erforderlich sind. Das Zertifikat kann schrittweise durch den erfolgreichen Abschluss einzelner Module erworben werden.

Die Module ICDL Workforce umfassen die digitalen Fähigkeiten, die heute in einem modernen Arbeitsumfeld branchenunabhängig erforderlich sind. Die Module, die zum ICDL Professional führen, beinhalten spezifische digitale Inhalte, Fähigkeiten und Kenntnisse auf fortgeschrittenem Niveau. Die einzelnen Modul-Prüfungen finden online über das Internet statt.

core10/box-red.gif International Certification of Digital Literacy
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 •  ECDL/ICDL (European Computer Driving Licence wird zu International Certification of Digital Literacy, 67 Kurse)  i 
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Microsoft Office Spezialist (MOS)

Das von Microsoft vergebene Zertifikat erhebt (im Gegensatz zu den ECDL- bzw. Xpert-Produkten) nicht den Anspruch auf Produktunabhängigkeit. Es ist also ein Herstellerzertifikat – auf das Microsoft Office Paket abgestimmt und „ein weltweit anerkanntes Dokument, welches einen sicheren und produktiven Umgang mit Word, Excel, PowerPoint und Outlook unter Beweis stellt“.

Je nach Wissensstand sind verschiedene Zertifizierungsstufen möglich – das Specialist Certificate (in einer der Anwendungen Word, Excel, Access, PowerPoint oder Outlook), das Expert Certificate (Nachweis erweiterter Kenntnisse in Word oder Excel) und das Master Certificate (Absolvierung der zwei Expert-Prüfungen, der PowerPoint-Prüfung sowie der Outlook- oder Access-Prüfung. Weiter kann man sich darauf aufbauend auch noch zum Master-Instructor zertifizieren lassen.

core10/box-red.gif Microsoft-Zertifikate
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Microsoft Zertifikat (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 274 Kurse)  i 
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 •  MCITP [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 2 Kurse)
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 •  MCSE [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 84 Kurse)  i 
 •  MCTS [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 1 Kurs)
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 •  MTA [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 2 Kurse)
 •  Trainer/in - Microsoft Certified Trainer - MCT [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 2 Kurse)  i 
 •  MCA [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 7 Kurse)
 •  Power Platform Zertifikat (13 Kurse)
Azure Zertifikat (58 Kurse)
 •  Microsoft Certified Azure Administrator Associate [privatrechtlich] (2 Kurse)
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 •  Z.Z. leider keine Angebote : Microsoft Certified Azure Developer Associate [privatrechtlich]
Microsoft 365 Zertifikate (38 Kurse)
 •  Microsoft 365 Certified Enterprise Administrator Expert [privatrechtlich] (1 Kurs)
 •  Microsoft 365 Security Administrator [privatrechtlich] (3 Kurse)
 •  Microsoft 365 Administrator Modern Desktop [privatrechtlich] (6 Kurse)
 •  Microsoft 365 Certified Messaging Administrator Associate [privatrechtlich] (2 Kurse)
 •  Microsoft 365 Certified Teams Administrator Associate [privatrechtlich] (4 Kurse)
Cached, Erstellt 2024-03-19 06:32:38 in 0,009 s

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Open-Source Zertifikate der Linux-Familie

Das Linux Professional Institute (LPI) in Kanada hat eine herstellerunabhängige Zertifizierung für das Betriebssystem GNU/Linux entwickelt. Das LPI selbst bietet keine Schulungen an und macht auch keine Vorgaben darüber wie man sich die Kenntnisse aneignet. Bei den Anbietern von Vorbereitungskursen unterscheidet das LPI zwischen zwei Arten von Ausbildungspartnern: "Approved Academic Partner" (AAP) (öffentliche Bildungseinrichtungen) und "Approved Training Partner" (ATP). Diese Anbieter zeichnen sich durch geeignetes Schulungsmaterial und LPI-zertifizierte Ausbilder (LPI CTs) aus. LPI-Prüfungen kann man als Onlineprüfung über das Prüfungszentrum von Pearson VUE oder bei Messen und Kongressen ablegen.

Das LPI bietet vier Zertifikate an, die größtenteils aufeinander aufbauen und somit Vorbedingungen für das nächste Level sind:

  • LPIC-1 Junior Level Linux Professional (Linux-Basics und den Stand-alone-Betrieb)
  • LPIC-2 Advanced Level Linux Professional (Server-bezogenes Zertifikat)
  • LPIC-3 Senior Level Linux Professional (anspruchsvollste und spezialisierendes Zertifikat)
  • Linux Essentials – für Schüler und Auszubildende (Einstiegsniveau)

Neu sind die Zertifikate der Linux Foundation (gegründet 2007 aus einem Zusammenschluss der „Open Source Development Labs“ (OSDL) und der „Free Standards Group“)

  • LFCS - Linux Foundation Certified System Administrator ( Eingangsstufe)
  • LFCE - Linux Foundation Certified Engineer (zweite und höchste Stufe)

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LINUX Zertifikate (41 Kurse)  i 
 •  Certified Linux Engineer - CLE (nach LPI-Prüfungsrichtlinien, 1 Kurs)  i 
 •  Z.Z. leider keine Angebote : Certified Linux Professional- CLP
 •  Linux-Administrator/in [privatrechtlich] (nach LPI-Prüfungsrichtlinien, 3 Kurse)
 •  Linux Professional Institute Certification - LPIC [privatrechtlich] (nach LPI-Prüfungsrichtlinien, 32 Kurse)  i 
 •  Z.Z. leider keine Angebote : Linux-Systembetreuer/in [privatrechtlich]
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Zertifikate für IT-Fachkräfte

Die Weiterbildungsangebote für IT-Fachkräfte lassen sich ebenso wie bei den Anwendern in produkt- bzw. firmenabhängige und herstellerneutrale unterscheiden. Wobei der mehr als 300 Fortbildungsabschlüsse umfassende und damit unüberschaubare Markt in Deutschland bisher vor allem von den unterschiedlichen Produktzertifikaten der großen IT-Hersteller wie Microsoft, Cisco, Novell etc. dominiert wird. (Vgl. Übersicht: Auflistung von IT-Zertifikaten)

Mit Einführung des deutschen IT-Weiterbildungssystems (APO-IT) existieren seit 2002 für IT-Fachkräfte jedoch auch herstellerunabhängige Weiterbildungsprofile. Hinter dem Oberbegriff IT-Spezialist verbergen sich 29 verschiedene Profile aus den Berufsgruppen Softwareentwickler, Entwicklungsbetreuer, Lösungsentwickler, Techniker, Administratoren sowie Produkt- und Kundenbetreuer. Vorausgesetzt werden eine (IT-)Erstausbildung beziehungsweise eine vierjährige Branchenerfahrung. Das Zertifikat bürgt für die standardisierte Qualität der Weiterbildung und ermöglicht eine bundesweite Vergleichbarkeit.

Die Weiterbildung ist „arbeits-prozess-orientiert" (APO), das heißt, dass sich der Weiterbildungsinhalt aus dem Tätigkeitsfeld des Teilnehmers ergibt und neben dem Beruf erfolgen kann. Arbeitgeber und Teilnehmer entwerfen gemeinsam eine Projektskizze, die die Weiterbildung in betrieblichen Abläufen abbildet. Die Skizze muss von der Zertifizierungstelle genehmigt werden, damit anschließend konkrete Lernvereinbarungen getroffen werden können. Workshops und E-Learning Programme sind Teil der Weiterbildung. Die Firmen stellen ihre Mitarbeiter für die Lernzeiten frei. Ein Lernprozessbegleiter steht dem Teilnehmer über die Ausbildungsdauer zur Verfügung. Die Weiterbildungsdauer der 29 Profile ist abhängig von den Vorkenntnissen des Teilnehmers. Ausgegangen wird von einer einjährigen Ausbildungsdauer.

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Adressen / Links

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Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Wikipedia

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