Hier finden Sie Kurse, Seminare oder Studiengänge zu allen Themenfeldern der Weiterbildung und in allen ihren Arten - wie Vollzeit, Teilzeit und Fernunterricht. Den schnellen Vergleich ermöglicht die tabellarische Form der wichtigsten Kursmerkmale - sortierbar nach Ihren Prioritäten. Die Angebotsmerkmale sind ziemlich vollständig - Prozentangaben zeigen es. Das entlastet Firmen wie Privatkunden von unnötigen Eigenrecherchen.
Nicht finden Sie hier duale Berufsausbildung sowie Maßnahmen zum Übergang von der Schule in den Beruf.
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Datenbestand am Mittwoch, 25.04.2018 • 29555 Angebote • 1137 Anbieter • 13810 verschiedene Kurstitel
davon führen 3332 Kurse zu gesetzlichen Abschlüssen • 3061 Kurse zu Zertifikaten oder privatrechtlichen Abschlüssen
Heute erwarten viele Firmen gute PC-Kenntnisse und Erfahrung in der Anwendung gängiger Software. Aber wie kann man prüfen, ob sie tatsächlich vorhanden sind? Es ist deshalb wichtig, die erworbenen Qualifikationen auch nachweisen zu können - am besten durch allgemein anerkannte Zertifikate. Das Gleiche gilt auch für Netzwerker und Systembetreuer, denn sie sitzen an sensiblen Stellen im Unternehmen. Abteilungsleiter und Personaler werfen daher einen besonders kritischen Blick auf die Qualifikation der Bewerber.
Alle EDV Zertifikate
Zu sehr speziellen Lernzielen sind nicht immer Kurse aus der Region im Angebot.
Rechercheziele | ||
▼ ZERTIFIKATE Computer (IT-Hersteller, Ausschnitt Computer, 673 Kurse zur Abschlussart) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | |
▶ Adobe Zertifikate (Adobe Certified, 3 Kurse zur Abschlussart) | ||
▶ Cisco Zertifikate (49 Kurse) | i | |
• CompTIA-Zertifizierungen (Herstellerneutrale Prüfungsrichtlinien, 29 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
▶ ECDL (Herstellerneutral, European Computer Driving Licence,, 85 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
▶ LINUX Zertifikate (35 Kurse) | i | |
▶ Microsoft Zertifikate (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 430 Kurse) | i | |
▶ Oracle Zertifikate (43 Kurse) | ||
▶ SAP Zertifikate (für Anwender oder Berater, 50 Kurse) | i |
Im Anwenderbereich gibt es in Deutschland eigentlich nur wenige nennenswerte Zertifikate: Den „Xpert European Computer Passport“, den „Microsoft Office Spezialist“ (MOS) sowie den „Europäischen Computerführerschein“ (ECDL) - also zwei herstellerunabhängige Angebote - und ein Konzept, das auf die Microsoft Office-Familie abzielt. Angesichts der Datenschutzdebatte gewinnen auch Open-Source-Zertifikate an Bedeutung.
Der von der „Europäischen Prüfungszentrale Hannover“ herausgegebene „Europäische ComputerPass Xpert“ vermittelt umfassende Kenntnisse und praktische Fertigkeiten mit gängigen Anwenderprogrammen im Office-Bereich und wurde in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Volkshochschulen entwickelt. Diese haben dementsprechend auch vielfach ihre EDV-Kursangebote auf diese Xpert-Zertifikate ausgerichtet, jedoch setzen auch vermehrt Volkshochschulen auf die konkurrierenden ECDL-Produkte.
Im Rahmen von Xpert können die Zertifikate „European Computer Passport XPERT“ (nach erfolgreicher Absolvierung der in Kursform angebotenen Pflichtmodule Grundlagen der EDV, Textverarbeitung Basics und Internet Basics) und „European Computer Passport Xpert Master“ (erfolgreiche Absolvierung von zwei der Wahlmodule Textverarbeitung Pro, Tabellenkalkulation, Datenbankanwendung, Präsentation, Kommunikation) erworben werden.
Xpert - Europäischer Computer Pass
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• Xpert (PrüfO von Feb.14, VHS-Zertifikat, 20 Kurse) | i |
Die 1997 als Resultat einer EU-Initiative zur Verbesserung der IT-Kompetenzen entstandene ECDL-Foundation (ECDL-F) hat den 1994 als nationales Zertifikat in Finnland entwickelten Computerführerschein zuerst europa- und später auch weltweit so erfolgreich verbreitet, dass er sich innerhalb kurzer Zeit zur globalen Benchmark für Endnutzerzertifizierungen entwickelte (in 136 Ländern und 36 Sprachen verfügbar). Für den Erwerb des ECDL sind innerhalb von drei Jahren Fertigkeiten in insgesamt sieben Modulen (Grundlagen der IT, Betriebssysteme, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank, Präsentation und Internet) nachzuweisen. Dies erfolgt über 30- bis 45-minütige standardisierte praktische Prüfungen.
European Computer Driving Licence
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▼ ECDL (Herstellerneutral, European Computer Driving Licence,, 85 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• New ECDL (PrüfO von 9/13, ) | i | |
• Xpert (PrüfO von Feb.14, VHS-Zertifikat, 20 Kurse) | i |
Das von Microsoft vergebene Zertifikat erhebt (im Gegensatz zu den ECDL- bzw. Xpert-Produkten) nicht den Anspruch auf Produktunabhängigkeit. Es ist also ein Herstellerzertifikat – auf das Microsoft Office Paket abgestimmt und „ein weltweit anerkanntes Dokument, welches einen sicheren und produktiven Umgang mit Word, Excel, PowerPoint und Outlook unter Beweis stellt“.
Je nach Wissensstand sind verschiedene Zertifizierungsstufen möglich – das Specialist Certificate (in einer der Anwendungen Word, Excel, Access, PowerPoint oder Outlook), das Expert Certificate (Nachweis erweiterter Kenntnisse in Word oder Excel) und das Master Certificate (Absolvierung der zwei Expert-Prüfungen, der PowerPoint-Prüfung sowie der Outlook- oder Access-Prüfung. Weiter kann man sich darauf aufbauend auch noch zum Master-Instructor zertifizieren lassen.
Microsoft-Zertifikate
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▼ Microsoft Zertifikate (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 430 Kurse) | i | |
• MCAD [privatrechtlich] (Microsoft Certified Application Developer, ) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• MCAS [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, ) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | |
• Microsoft Certified Database Administrator [privatrechtlich] (MCDBA, nach MS-Prüfungsrichtlinien, ) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• MCDST [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, ) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• MCITP [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 19 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | |
• MCPD [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 6 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | |
• MCP [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 2 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• MCSA [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 132 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• MCSD [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 42 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• MCSE [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 166 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• MCTS [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 14 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | |
• Microsoft Office Specialist Master Instructor [privatrechtlich] | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• MOS [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 12 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• MTA [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 6 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | |
• Trainer/in - Microsoft Certified Trainer - MCT [privatrechtlich] (nach MS-Prüfungsrichtlinien, 2 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
Das Linux Professional Institute (LPI) in Kanada hat eine herstellerunabhängige Zertifizierung für das Betriebssystem GNU/Linux entwickelt. Das LPI selbst bietet keine Schulungen an und macht auch keine Vorgaben darüber wie man sich die Kenntnisse aneignet. Bei den Anbietern von Vorbereitungskursen unterscheidet das LPI zwischen zwei Arten von Ausbildungspartnern: "Approved Academic Partner" (AAP) (öffentliche Bildungseinrichtungen) und "Approved Training Partner" (ATP). Diese Anbieter zeichnen sich durch geeignetes Schulungsmaterial und LPI-zertifizierte Ausbilder (LPI CTs) aus. LPI-Prüfungen kann man als Onlineprüfung über das Prüfungszentrum von Pearson VUE oder bei Messen und Kongressen ablegen.
Das LPI bietet vier Zertifikate an, die größtenteils aufeinander aufbauen und somit Vorbedingungen für das nächste Level sind:
Neu sind die Zertifikate der Linux Foundation (gegründet 2007 aus einem Zusammenschluss der „Open Source Development Labs“ (OSDL) und der „Free Standards Group“)
Open-Source Zertifikate der Linux-Familie
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Rechercheziele | ||
▼ LINUX Zertifikate (35 Kurse) | i | |
• Certified Linux Engineer - CLE (nach LPI-Prüfungsrichtlinien, ) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• Certified Linux Professional- CLP (nach LPI-Prüfungsrichtlinien, ) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• Linux-Administrator/in [privatrechtlich] (nach LPI-Prüfungsrichtlinien, 4 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | |
• Linux Professional Institute Certification - LPIC [privatrechtlich] (nach LPI-Prüfungsrichtlinien, 29 Kurse) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
• Linux-Systembetreuer/in [privatrechtlich] (nach LPI-Prüfungsrichtlinien, ) | Prüfung: Privatrechtliche Prüfung | i |
Die Weiterbildungsangebote für IT-Fachkräfte lassen sich ebenso wie bei den Anwendern in produkt- bzw. firmenabhängige und herstellerneutrale unterscheiden. Wobei der mehr als 300 Fortbildungsabschlüsse umfassende und damit unüberschaubare Markt in Deutschland bisher vor allem von den unterschiedlichen Produktzertifikaten der großen IT-Hersteller wie Microsoft, Cisco, Novell etc. dominiert wird. (Vgl. Übersicht: Auflistung von IT-Zertifikaten)
Mit Einführung des deutschen IT-Weiterbildungssystems (APO-IT) existieren seit 2002 für IT-Fachkräfte jedoch auch herstellerunabhängige Weiterbildungsprofile. Hinter dem Oberbegriff IT-Spezialist verbergen sich 29 verschiedene Profile aus den Berufsgruppen Softwareentwickler, Entwicklungsbetreuer, Lösungsentwickler, Techniker, Administratoren sowie Produkt- und Kundenbetreuer. Vorausgesetzt werden eine (IT-)Erstausbildung beziehungsweise eine vierjährige Branchenerfahrung. Das Zertifikat bürgt für die standardisierte Qualität der Weiterbildung und ermöglicht eine bundesweite Vergleichbarkeit.
Die Weiterbildung ist „arbeits-prozess-orientiert" (APO), das heißt, dass sich der Weiterbildungsinhalt aus dem Tätigkeitsfeld des Teilnehmers ergibt und neben dem Beruf erfolgen kann. Arbeitgeber und Teilnehmer entwerfen gemeinsam eine Projektskizze, die die Weiterbildung in betrieblichen Abläufen abbildet. Die Skizze muss von der Zertifizierungstelle genehmigt werden, damit anschließend konkrete Lernvereinbarungen getroffen werden können. Workshops und E-Learning Programme sind Teil der Weiterbildung. Die Firmen stellen ihre Mitarbeiter für die Lernzeiten frei. Ein Lernprozessbegleiter steht dem Teilnehmer über die Ausbildungsdauer zur Verfügung. Die Weiterbildungsdauer der 29 Profile ist abhängig von den Vorkenntnissen des Teilnehmers. Ausgegangen wird von einer einjährigen Ausbildungsdauer.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Wikipedia