Über den Anbieter
Art der Einrichtung:
Seit 1978 wurde in einem Arbeitskreis des Universitäts-Krankenhauses Hamburg Eppendorf die Umsetzung des systemischen Denkansatzes in der Praxis der Psychotherapie erprobt und weiterentwickelt. Aus diesem Arbeitskreis ging sechs Jahre später das „Institut für systemische Studien“ hervor. Seitdem ist das Institut ein anerkanntes und angesehenes Zentrum für die berufsbezogene Weiterbildung und ein Forum für interdisziplinäre Diskussion. Das Institut für systemische Studien gab sich die Form eines eingetragenen und gemeinnützigen Vereins mit folgender Zielsetzung: Förderung, Weiterentwicklung und Verbreitung der systemischen Sichtweise menschlicher Phänomene im Hinblick auf humane und effektive Lösungen für menschliche Konfliktsituationen.
Zielgruppen/Programm::
Das Institut für systemische Studien untergliedert sich in zwei eng miteinander verbundene Studien- und Arbeitsbereiche:
- Wissenschaft
- Weiterbildung
Arbeitsbereich Wissenschaft
Zum Arbeitsbereich Wissenschaft gehören die Erprobung und Weiterentwicklung systemischer Konzepte und ihrer Anwendung auf Individuen und soziale Systeme wie Paare, Familie, Gruppen und Institutionen. Dazu gehören:
- die Organisation und Durchführung wissenschaftlicher Kolloquien zu Themen der Therapie (kostenlos und öffentlich),
- die Koordination von Publikationen, der Austausch mit Vertretern anderer Institutionen und Denkrichtungen in unseren Dialogen sowie
- eine Biblio- und Videothek.
Arbeitsbereich Weiterbildung
Der Grundkurs der Weiterbildung dauert zwei Jahre (550 Stunden) und findet in kleinen Gruppen entweder berufsbegleitend zwei- bis dreimal im Monat und/oder als Block statt. Im Anschluss daran bieten sich folgende Aufbaukurse an:
- systemische Therapie/Beratung (16 Monate, 450 Stunden)
- systemische Supervision/Coaching (18 Monate, 300 Stunden)
- systemische Kinder- und Jugendtherapie (18 Monate, 350 Stunden)
Konditionen:
Der Besuch der Aufbaukurse berechtigt zur Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft.