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Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten führen zusätzlich zu ihren normalen berufstypischen Tätigkeiten bestimmte elektrische Schalt- und Montagearbeiten fachgerecht und sicher aus - ohne selbst eine elektrotechnische Berufsausbildung durchlaufen zu haben. Sie nehmen elektrische Anschluss- und Montagearbeiten vor, wenn sie im Zusammenhang mit ihren sonstigen berufstypischen Tätigkeiten anfallen.
Im Tischler-Handwerk können sie z.B. den Elektroherd anschließen, wenn sie beim Kunden eine Einbauküche montieren. Industriemechaniker/innen oder Feinwerkmechaniker/innen, die über die Befähigung als Elektrofachkraft verfügen, können bei der Inbetriebnahme etwa eines Fahrscheinautomaten auch elektrische Schaltungen ausführen. In jeder Branche unterscheiden sich die typischen Tätigkeiten im Umgang mit elektrischen Anlagen. Für die jeweiligen gewerblich-technischen Ausgangsberufe können daher unterschiedliche elektrotechnische Tätigkeiten festgelegt werden.
Konkrete Maßnahmeziele
- Förderung der beruflichen Integration der Teilnehmer durch eine arbeitsmarktorientierte
- Qualifizierung im Berei ch Elektotechnik
- Vermittlung von Sprachkompetenzen im Dienstleistungsbereich mit Schwerpunkt Handwerk
- Förderung der Eigenverantwortung und Selbstgestaltungskräfte der Teilnehmer
- Nachhaltige Förderung der beruflichen Handlungskompetenzen und der individuellen Beschäftigungsfähigkeit
- Erhöhung der beruflichen Flexibilität und Mobilität (Regional, Branche, Tätigkeitsbereich, Gehalt)
- Zertifikat
- Fachkraft - Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (gemäß DGUV)
- Förderungsart
- Bildungsgutschein (nach AZAV, Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) i
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht