Inhalt
Durch die zunehmende religiöse und kulturelle Pluralisierung unserer Gesellschaft steigt die Nachfrage in zahlreichen Berufsfeldern nach interreligiöser Dialogkompetenz wie auch nach Kompetenzen zur Kommunikation zwischen religiös und nicht religiös orientierten Gruppierungen. Der Masterstudiengang „Religionen, Dialog und Bildung“ will eine kommunikative und auf den interreligiösen Dialog gerichtete analytische Kompetenz vermitteln. Die Studierenden erwerben theoretisches Wissen und praktische Kompetenzen im Bereich der interreligiösen Kommunikation, die zunehmend erforderlich sind, um in multireligiösen Kontexten zu arbeiten bzw. dazu zu forschen.
Das Ziel des Masterstudiengangs „Religionen, Dialog und Bildung“ ist es, verschiedene Religionen – Islam, Judentum, Christentum, Hinduismus, Buddhismus und Alevitentum – in historischer, regionaler, geistesgeschichtlicher und politischer Pluralität kennenzulernen und diese Kenntnisse in die Praxis interkultureller Kommunikation einzubinden. Dabei ist eine Weltreligion/Glaubensrichtung als Schwerpunkt zu wählen.
Der MA „Religionen, Dialog und Bildung“ ist angesiedelt an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg. Die Federführung liegt bei der Fakultät für Erziehungswissenschaft, darüber hinaus sind aber auch die in der Gemeinsamen Kommission der Akademie der Weltreligionen vertretenen Fakultäten für Geisteswissenschaften sowie für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften beteiligt. Mit der dadurch möglichen interdisziplinären, interreligiösen bzw. interkonfessionellen Ausrichtung ist der Masterstudiengang einmalig in der Bundesrepublik Deutschland.
- Abschluss
- Master of Arts (Studium) i
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht