Inhalt
Im Mittelpunkt des Master-Programms Buddhist Studies (Buddhismuskunde) steht die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den buddhistischen Traditionen, deren spezifischen ethischen Lehren und philosophischen Standpunkten. Als eigenständiger Studiengang ist das Programm in Deutschland einmalig und genießt international große Anerkennung. Schwerpunkte der Buddhismuskunde an der Universität Hamburg liegen in der Erforschung der Geistesgeschichte des Buddhismus und in der Beschäftigung mit den Manuskriptkulturen des Buddhismus.
Das Internationale Master-Programm „Buddhist Studies“ sieht die Spezialisierung auf eine der fünf Regionen Indien, Tibet, China, Japan oder Thailand vor. Von der Wahl der Region ist auch die Unterrichtssprache abhängig (Indien, Tibet und Thailand: Englisch, China und Japan: Englisch und Deutsch). Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass die Studierenden Kompetenzen in den Sprachen der Regionen erwerben und vertiefen. Im Rahmen des Programms wird Buddhismus nicht als isoliertes Phänomen betrachtet. Untersucht wird daher besonders, wie der Buddhismus in seiner jeweiligen Ausprägung mit der Kultur, Gesellschaft und der intellektuellen und religiösen Geschichte einer Region interagiert hat. Neben inhaltlichen Themen stehen Fragen der Methodik und der wissenschaftlichen Herangehensweise im Vordergrund. Ein Semester im Ausland ist für alle Studierende ohne Auslandserfahrung obligatorisch. Die buddhismuskundliche Fachbibliothek verfügt über eine ausgezeichnete Sammlung relevanter Werke und bildet für Buddhismusforscher einen wichtigen Anreiz, sich bei der Wahl ihres Forschungsumfelds für Hamburg zu entscheiden.
Weitere Informationen vom Anbieter
- Abschluss
- Master of Arts (Studium) i
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht
- Sonstiges Merkmal
- Unterrichtssprache ENGLISCH (Kursmerkmal)
rollstuhlgerecht