Inhalt
Zielgruppe: Zollverantwortliche und Führungskräfte, die sich mit dem gemeinschaftlichen Versandverfahren (NCTS) vertraut machen wollen, um es anzuwenden.
Seminarziele:
Das automatisierte New Computerized Transit System (NCTS) der EU, EFTA und KROATIEN wird systematisch dargestellt und die damit für Unternehmen verbundenen Vorteile aber auch Risiken aufgezeigt. Zollrechtlich handelt es sich dabei um ein Nichterhebungsverfahren, weil es eine reine Transitfunktion erfüllt. Sinn und Zweck sowie das Bewilligungsverfahren werden ausführlich erläutert und anhand einer praxisbezogenen Fallstudie dargestellt. Hierzu gehört auch das Eskalationsmanagement bei Verfahrensfehlern, um zollrechtliche Weiterungen zu vermeiden. Auf zollrechtliche Erleichterungen und Vereinfachungen wie dem Status Zugelassener Empfänger und Versender, die in der Praxis eine bedeutende Rolle spielen, wird besonders eingegangen. Die zusätzlichen Vorteile im Zusammenhang mit dem AEO-Status werden ausführlich erläutert. Zusätzlich gib tes Informationen zum internationalen Carnet ATA, welches bspw. für Messegüter erhebliche Bedeutung hat, sowie zum Carnet TIR als internationaler Versandschein im Warenverkehr der EU mit vielen Drittstatten.
Seminarinhalt:
· Verfahrungsgrundlagen und Zulassungsvoraussetzungen
· Sicherheitsleistung und Haftung des Hauptverpflichteten
· Verfahrensarten und zollrechtliche Vereinfachungen
· Integration in wirtschaftliche Zollverfahren
· Eskalationsmanagement bei Verfahrensfehlern
Referent:
Zollkanzlei Peterka, Herr Thomas Peterka, Rechtsanwalt und Diplom-Finanzwirt (FH)/Zoll
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht