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Guter Journalismus sollte informieren, aufklären, bilden, anregen und unterhalten. An diesem Leitbild orientiert sich die Henri-Nannen-Schule.
Drei Verlagshäuser tragen die Henri-Nannen-Schule: Gruner+Jahr, der Spiegel, die ZEIT. Gelehrt wird die gesamte Breite des journalistischen Handwerks. Von Recherche bis Produktentwicklung.
Ziel der Ausbildung sind junge Journalisten, die:
- sich der Verantwortung ihrer Aufgabe bewusst sind
- gründlich und vorurteilsfrei recherchieren
- präzise, elegant und lebendig formulieren
- gezielt die Nähe zu ihren Lesern und Zuschauern suchen
- zur Selbstkritik fähig sind – und skeptisch gegenüber Medien-Hypes
- PR und Journalismus voneinander zu trennen wissen
Erst Kernphase, dann Profilphase
Während der halbjährigen Kernphase erlernen die Teilnehmer die Grundlagen des Handwerks. Danach, in der anderthalbjährigen Profilphase, absolvieren sie sechs Praktika in den drei Trägerverlagen. Regelmäßig kehren sie dabei an die Journalistenschule zurück, für mehrwöchige Pflicht- und Wahl-Seminare.
Voraussetzungen:
Alle Bewerber müssen die deutsche Sprache perfekt beherrschen, in Wort und Schrift. Ein abgeschlossenes Studium zu haben, ist hilfreich, aber nicht zwingend. Programmierskills und IT-Kenntnisse verbessern die Chancen, ebenso erste Projekte, die Lust am unternehmerischen Gründen, Entwickeln und Publizieren belegen. Und natürlich Eigenschaften wie Neugier, Hartnäckigkeit und ein breites Allgemeinwissen.
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht
- Sonstiges Merkmal
- Journalist/in [privatrechtlich] i