Inhalt
Die Sozialökonomie befasst sich mit den sozialen Folgen wirtschaftlichen Handelns und den gesellschaftlichen Einflüssen auf ökonomische Aktivitäten. Für den wissenschaftlichen Ansatz der Sozialökonomie ist es charakteristisch, Wechselwirkungen von Wirtschaft und Gesellschaft durch die Verknüpfung soziologischer, ökonomischer und rechtlicher Fragestellungen zu thematisieren. Daher ist das Studium interdisziplinär gestaltet und umfasst die Fächer Betriebswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Arbeitsrecht, Soziologie sowie Volkswirtschaftslehre.
Zunächst erwerben die Studierenden Grundlagenkenntnisse in allen Fächern. Erst im zweiten Studienjahr entscheiden sie sich für eines der Fächer als Schwerpunktfach, in dem sie auch den Bachelorabschluss erwerben. Die übrigen drei Fächer begleiten das Studium im Schwerpunktfach in Form einer interdisziplinären Ergänzung. Jedes Semester werden etwa 300 Studierende aufgenommen. Ca. 40 Prozent der Plätze sind fest für Bewerberinnen und Bewerber ohne Abitur reserviert, die eine fachbezogene Aufnahmeprüfung bestanden haben. Ungefähr ein Viertel der Studierenden geht im Rahmen einer Universitätspartnerschaft ins Ausland; einige Partnerschaftsabkommen ermöglichen den gleichzeitigen Abschluss an der Universität Hamburg und in dem besuchten Bachelorprogramm der jeweiligen Partneruniversität.
- Abschluss
- Bachelor of Arts (Studium) i
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht
- Sonstiges Merkmal
- rollstuhlgerecht