Inhalt
Die Studienwege formen sich individuell nach den Zielsetzungen jedes Studierenden. Seminare und Arbeitsgruppen geben Impulse, die aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Entscheidend ist die eigene Arbeit. Die Schule gibt nach Möglichkeit jedem Experiment den nötigen Raum und die erforderliche Zeit. Dafür sind die Werkstatträume rund um die Uhr, auch an den Wochenenden geöffnet. Gespräche mit Lehrenden und Mitstudierenden begleiten die Arbeit und helfen Wahrnehmung, Denken wie auch Urteilsvermögen zu schärfen und weitere Arbeitsschritte in Gang zu setzen. Ein individuell geführtes Studienbuch begleitet das Studium und hilft Ideen und Konzepte zu konzentrieren.
Verbindlich ist die Auseinandersetzung mit:
- Naturstudium (Abbild, Inbild, Bildekräfte)
- Kunst- und Kulturgeschichte (allgemeiner Überblick und Vertiefung einzelner Inhalte)
- zeitgenössischer Kunst
- Berufsfeldern, u.a. dem des (Bildenden) Künstlers
Zum interdisziplinären Forschungsinteresse der Schule zählen Fragen nach dem Wesen von Kreativität, nach dem Erkenntnisvermögen, der Selbstbestimmungs- und Freiheitsfähigkeit sowie der sozialen Verantwortung des Menschen.
Abschluss:Der Studienabschluss (nach ca. vier Jahren) besteht in einer Dokumentation sowie einer öffentlichen Ausstellung eines Konzentrates der während des Studiums geschaffenen Werke. Die Schule erteilt ein Zeugnis, in dem die geleistete Arbeit beschrieben wird.
Teilnahmevoraussetzungen: Jeder Mensch, unabhängig von Alter, Vorbildung und Lebenssituation kann in das Studium aufgenommen werden. Der Aufnahme gehen Informations- und Beratungsgespräche voraus, zu denen Arbeitsproben mitgebracht werden sollten.
Der monatliche Schulbeitrag von 220 € berechtigt zur Teilnahme an allen Arbeitsgruppen und Veranstaltungen sowie zur Nutzung der Atelierräume. Studienverträge können 6 Wochen vor jedem Semesterende gekündigt werden.
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht