Inhalt
In diesem Seminar wollen wir uns einem Thema widmen, das jede Familie in Deutschland und in Europa betrifft und das gleichzeitig immer noch viel zu wenig beachtet wird. Erst in den letzten Jahren beschäftigen sich mehr und mehr Menschen mit den Nachwirkungen der NS-Zeit auf ihr Leben. Auch die Forschung fängt an hier genauer hinzusehen – und fördert wichtige Befunde zutage.
In der gemeinsamen Arbeit wird es um die eigenen – gekannten, unbekannten oder geahnten – Geschichten gehen und darum was jeder Familienberater/jede Familienberaterin über das Erbe des zweiten Weltkrieges wissen muss.
Am Ende der gemeinsamen Arbeit steht die Frage, wie wir den Menschen in der Beratung gegenübertreten können, die heute Krieg, Gewalt und Flucht erleben. Exemplarisch werden an der Deutschen Geschichte Mechanismen verstehbar, die immer wirken, wenn Traumata transgenerational weitergegeben werden.
Voraussetzungen
Keine
Zielgruppe:
- Fachkräfte aus der Familienberatung
- Fachkräfte psychosozialer Arbeitsfelder
- Fachkräfte therapeutischer Teams
- Pädagog:innen, Sozialpädagog:innen, Sozialarbeit:innen, Erzieher:innen
- psychosoziale und psychologische Berater:innen
- Supervisor:innen, Coaches, Trainer:innen
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht