Inhalt
Kinder, Eltern, pädagogische Fachkräfte: jede*r kann im pädagogischen Alltag aufgrund der sozialen Herkunft ausgegrenzt werden. Klassismus ist eine Form der Diskriminierung, die durch die zugeschriebene Zugehörigkeit zur sozialen Klasse entsteht und Menschen dabei durch Vorurteile stigmatisiert. Um uns davor zu schützen, begeben wir uns gemeinsam auf den Weg, etwas über die Entstehungsgeschichte von Klassismus zu erfahren und seine Erscheinungsformen aufzudecken.
Insbesondere für Kinder kann Armut erhebliche materielle, kulturelle und soziale Ausschlüsse zur Folge haben, was sich entscheidend auf ihren weiteren Lebensweg auswirken kann. Die Kita hat dabei als wichtiger Sozialisationsort in der frühen Kindheit eine besonders bedeutsame Rolle.
Auch die Verschränkung mit anderen Formen der Diskriminierung (Intersektionalität) wird im Seminar thematisiert.
Neben den thematischen Inputs gibt es ausreichend Raum für Diskussion und Austausch.
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht